Ängste und Phobien 

Angst ist eine normale (zunächst nicht krankhafte) Reaktion des Körpers, um das Überleben zu sichern. Wir unterscheiden zwischen realer Angst (z.B. vor Krankheit, materiellen Verlusten etc.) und unrealistischer, übertriebener Angst (z.B. vor Fahrstühlen, Mäusen, Spinnen etc.).

Mit Hypnose können wir beide Formen von Angst bearbeiten. Denn wenn wir dauernd Angst haben, ist der Körper dauerhaft in einer Stress-Situation, was heißt, dass unser Immunsystem nicht gut arbeiten kann, unser Verdauungssystem die Nahrung nicht für unseren Körper verwertbar machen kann und unser Denken eingeschränkt ist. Deshalb ist es sehr wichtig, Ängste zu bearbeiten.

Ein Phobie ist eine krankhafte, also unbedgründete Angst vor Situationen, Gegenständen, Tieren etc., die sich in dem unangemessenen Wunsch, die Angstauslöser zu vermeiden, äußert.

Es ist notwendig, Ängste und Phobien zu behandeln, wenn die Angstreaktion in der Situation, in der sie auftritt, erkennbar nicht angemessen ist, lange anhält, für die/den Betroffenen nicht erklärbar ist und das Leben deutlich beeinträchtigt.

Durch Hypnose werden Ängste nicht "weggezaubert" (besonders wenn sie sich über Jahre hinweg entwickelt haben oder schon seit Jahren bestehen), aber die Erfahrung zeigt, dass meistens nach 3-5 Sitzungen eine deutliche Beserung erreicht wird.